Viele hier tun weiterhin so als gäbe es kein Cannabis. Cannabis ist schon jetzt überall. Ohne staatliche Aufsicht, unter der Kontrolle von Kriminellen.
Keine Alterskontrollen, Kontrollen auf ein sicheres Produkt nichts.
Durch eine gesetzliche Regulierung kommt nicht plötzlich Cannabis hervorgeschossen. Der Markt wird nur sichtbar, Jugendschutz durchgesetzt, kriminelle Strukturen ausgetrocknet und dabei auch noch steuern eingenommen.
Alle Dinge die hier genannt werden sind jetzt auch schon so, nur verschließt die Gesellschaft die Augen.
Und die Polizei muss nicht mehr zum Spielplatz ausrücken, weil die Zigarette nach Hasch riecht...
https://twitter.com/polizeihamburg/status/1576194654827151361
Das bringt keine Aufklärungsquote, Teenie mit etwas Drogen für eigenen Konsum ist aber ein aufgeklärtes Verbrechen, viel einfacher als Mörder, Vergewaltiger oder Räuber.
Ich denke, was Du schreibst ist richtig.
Auf der anderen Seite ist Cannabis nicht ganz so ungefährlich wie alle tun. Psychosen und ähnliches soll doch vorkommen.
Ich habe nie gekifft und habe ein Problem mich zu entspannen. Ich wüsste auch nicht wo ich jetzt Gras herbekomme. Wäre es legalisiert, war ich früher der Meinung es ausprobieren zu wollen. Mittlerweile ist es mir zu heiß.
Cannabis ist halt immer noch eine Droge und birgt damit Risiken. Die Frage ist ob diese Risiken groß genug sind, um ein Verbot zu rechtfertigen. Und das sind sie schlichtweg nicht
Tee und Kaffee sind auch "Drogen".
Der Begriff wurde medial und politisch vergewaltigt.
Drogen beeinflussen den Körper, z.B. Stoffwechsel und Geist z.B entspannend..
Das macht Tee auch ( welcher Tee eigentlich? ALLE wirken unterschiedlich)
Das macht Kaffee auch.
Bewussten und achtsamen Umgang mit Dingen wie "Drogen" oder auch z.B. Sport (ein Freund ist sportabhängig, bezeichnet sich selbst als Adrenalinjunkie) zu lernen und zu lehren ist besser als sie zu reglementieren.
Du hast den Elefanten im Raum nicht erwähnt. Derjenige, der für geschätzte 2,8 Mio Tote weltweit verantwortlich ist und auf Platz 7 der häufigsten Todesursachen steht.
die psychosen kommen aber häufig (nicht ausschließlich, das ist mir bewusst) von „falscher“ anwendung, also einfach zu viel, oder mit anderen drogen, oder auch bei zu jungen leuten, deren gehirn noch in der entwicklungsphase ist. das könnte eben durch aufklärung und jugendschutz verringert werden.
Jaein. Mein aktueller Stand ist, dass Cannabis vorhandene, ggfs. Bisher nicht erkannte Psychosen verstärkt, bzw. Auftreten lassen kann.
Grundsätzlich bin ich aber für eine Legalisierung. Einfach damit man im Zweifel weiß, was man in welcher Dosierung kauft und sich nicht auf seinen Verkäufer verlassen muss.
Ich habe Schlafprobleme und eine schmerzhafte Arthrose im Knie. Konnte mir in Canada ganz seriös und mit guter Beratung in einem Laden CBN-CBD-THC Tropfen besorgen, die mir sehr gut helfen. Was für eine Wohltat. Mir hier irgendwelches Zeug auf der Strasse zu kaufen, wo ich nicht weiß was drin ist und wie es wirkt, finde ich zu abenteuerlich. Dabei könnte eine Legalisierung dem Staat sogar Steuereinnahmen bescheren und den Stoff durch bessere Qualität ungefährlicher machen. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht dass in dieser Richtung politisch nichts voran geht.
Das ist so nicht ganz richtig. Es war klar, dass das Gesetz frühestens im Frühjahr/Sommer 2023 kommen würde, als der Gesetzgebungsprozess in diesem Frühjahr eingeleitet wurde. Ergebnis ist natürlich noch offen, aber die Richtung ist klar.
Ja.
Nicht weil Cannabis irgendwie gut oder toll wäre, sondern weil Cannabis nicht schädlich genug ist, um ein Verbot und all das, was damit einhergeht, zu rechtfertigen.
Das wäre nicht schlecht. Bei dem Schrott was so auf der Strasse verkauft wird. Niemand fragt sich warum das Zeug immer gleich riecht.. Und Brösel so verdammt gut ballern.
Leider wird schon viel mit Research Chemicals gestreckt, für die Gewinnmaximierung. Niemand weiss genau, was er da eigentlich raucht.
Selbst, wenn es absolut toxisch wäre, sollte es legalisiert werden, insofern es:
* **A)** bei einer Legalisierung durch kontrollierte Qualitätssicherung **weniger** toxisch wird (bspw. keine gefährlichen Streckmittel, klare Angabe der enthaltenen Wirkstoffkonzentration usw.)
* **B)** bei einer Legalisierung nicht in höherem Umfang konsumiert wird als zuvor
Beide Bedingungen treffen auf Cannabis (und den Großteil aller illegalen Drogen) zu.
Ja, mein Kommentar war dahingehen unsauber formuliert. Ich würde es jetzt, nach längerem Nachdenken, auch anders schreiben.
Nicht die Beschaffenheit des Stoffs ist entscheidend, sondern ausschließlich die Vor- und Nachteile der neuen oder alten Regelung.
Meinst du der Konsum wird nicht ansteigen? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass einige es erstmals dann probieren. Auch schätze ich, dass Gelegenheitsraucher die Frequenz erhöhen. Allerdings sind das unbasierte Thesen, ich bin kein Experte und habe keinen Plan.
Du sagst es doch schon selbst “…basierte Thesen” einfach mal googeln was die Studien ergeben haben aus Ländern die bereits weiter sind. In der Regel ein kurzfristiger Anstieg der wieder abflacht und am Ende gibt es im Bereich ab ca. 40 Jahren einen leichten Konsumanstieg sowie einen Rückgang von Alkoholismus.
Selbst wenn - und das ist ein großen wenn: Na und?
Soweit ich mich erinnere, zeigt die Erfahrung in anderen Ländern, dass eine Legalisierung kaum Auswirkungen auf das Konsumverhalten, Häufigkeit usw. hat.
Nur weil man Alkohol trinkt heißt es nicht, dass man denkt, es wäre gut für die Gesundheit. Drogen haben aber alle meist einen Nutzen, so wie sie auch negative Auswirkungen haben.
Was ist daran so schwierig zu begreifen, dass Cannabis nun mal kein harmloses Heilkraut ist, sondern zu großen Teilen für sich genommen einfach schädlich ist? Allein schon wegen der üblichsten Methode es zu konsumieren, des Rauchens? Das macht es damit aber nicht gleich zum Teufelszeug einer Droge die man besser verbieten sollte. Und vermutlich ist es sogar harmloser als Alkohol. Aber die Welt ist nicht Schwarz und Weiß.
Zumal ich für eine konsequente Politik bin. Es ist schädlich, aber es ist (zumindest nach aktuellem stand) nicht so schädlich wie Alkohol oder Zigaretten, WENN man es nicht schon mit 12 konsumiert. Meinetwegen sollen sie es verboten lassen, aber dann gefälligst auch konsequenterweise Alkohol und Tabak. Entweder alles verboten oder nix von den drei Substanzen.
Ich saß als Minderjähriger mal nachts auf dem Revier, weil der Kumpel und ich mit einem Joint erwischt wurden. Und da war auch eine maßlos kompetente Dame der Jugendhilfe anwesend, die uns beide Minderjährige dann fragte „warum trinkt Ihr denn nicht einfach mal einen Whisky Cola?“
Wir haben schon ein merkwürdiges Verhältnis zu unseren Drogen, in einem Land, in dem es zum Volkssport gehört, sich auf Festen maßlos abzuschießen und in dem ein 16 Jähriger sich Literweise Bier oder Wein kaufen darf, ohne dass das irgendwie reglementiert wäre - ja wo es mancherorts beinahe schon von den Eltern und der Gesellschaft herbeigesehnt wird, dass die Kleinen nun auch saufen dürfen.
Naja es kann schon schädlicher sein, je nachdem mit was auf dem Weg zum dealer noch gestreckt wurde. Deswegen wäre es für die Gesundheit ja sogar besser wenn es legal wäre. Die Leute kommen so oder so an das Zeug.
Stimmt, ich hatte allerdings die bereits legalisierte und ungestreckte ware im kopf. Sonst kann man es ja nicht in Gefährlichkeit realistisch vergleichen (oder man streckt zum annähern halt alkohol/tabak)
Mir egal. Oder: Warum nicht.
Aber ich hab Mal in den Niederlanden gelebt und... Macht jetzt eher keinen Unterschied. Es kifft da trotzdem nicht jeder. Und wer es will macht es halt (wie in Deutschland auch).
Auf jeden Fall. Damit die die wollen sauberes Cannabis bekommen und so mit die Gesundheit nicht mehr gefährdet wird.
Edit: Abgabe und Konsum natürlich nur an 18+. Und Hilfe wie sie z.B. in Portugal vorhanden ist.
Die Abgabe von Tabak erfolgt ab 18 ohne Rücksichtnahme auf Hirnentwicklung. Die Abgabe von Alkohol erfolgt ab 16 ohne Rücksichtnahme auf Hirnentwicklung.
Inwiefern gibt es da Probleme? Klar ist Komasaufen wahrscheinlich nicht gut für das Gehirn, aber haben Tabak und "normaler" Alkoholkonsum einen großen Effekt auf Teenager?
Die Gehirnentwicklung ist erst mit ca. 21 vollständig abgeschlossen. Ethanol ist ein Zellgift und hat damit auch Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung (z.B. ist das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit davon betroffen). Im schlimmsten Falle gibt es eine Rückentwicklung und ein abfallen des IQs (wenn ich mich recht erinnere...).
Ich meine mit Nikotin sieht das ähnlich aus, würde aber meine Hand dafür nicht ins Feuer legen.
Drogen sind nie gut für den Körper, egal in welchem Alter, wobei einige schlechter sind als andere. Nikotin und Alkohol gehören zu den schlimmeren. Wenn man die in der Schwangerschaft nicht zu sich nehmen soll, warum ist das dann als Jugendlicher/junger Erwachsener plötzlich ok, obwohl man noch wächst...
Ja natürlich hat das Auswirkungen. https://www.drugcom.de/newsuebersicht/topthemen/wie-alkohol-das-gehirn-junger-menschen-schaedigt/ Und dein Post suggeriert irgendwie es gäbe keinen "normalen" Cannabiskonsum sondern nur regelmäßige Dauerkiffer
Es muss aber nicht zwingend an die Volljährigkeit angeknüpft werden.
Ich denke der Vorredner knüpft daran an, dass sich das menschliche Hirn noch in der Entwicklung befindet und eine Abgabe ab 21 ein besser Kompromiss wäre.
Nur weil du volljährig bist, kannst du auch nicht Bundespräsident, Bürgermeister (je nach Bundesland unterschiedlich) oder Kinder adoptieren. In diesen Fällen gelten zum Beispiel deutlich höhere Altersgrenzen.
Auch mit 21 ist das Gehirn noch nicht komplett entwickelt, aber besser als mit 18.
Aber auch wenn das Gehirn komplett entwickelt ist, kann Konsum negative Auswirkungen haben.
Aus medizinischer Sicht, ist es schwer ein vernünftiges Alter zu finden.
Dazu kommt, das es bei den momentan legalen Drogen auch nicht drauf geschaut wird.
Ab 18 ist ein gutes Alter, nicht aus medizinischen Gründen, sondern aus rechtlichen Gründen.
In dem Alter sind die meisten schon verantwortungsvoll genug, um zu bestimmen ob sie es ihrem Körper antun oder nicht.
Außerdem wird man mit 18 ja entscheiden dürfen, ob man etwas rauchen darf, wovon noch nie jemand gestorben ist, während andere mit 16 entscheiden dürfen, ob sie Alkohol, eine ziemlich harte Droge, konsumieren wollen.
"Weil's schon immer so war", und das ist leider wirklich der Grund. Wäre beides aktuell nicht erlaubt, und würde man über die Legalisierung diskutieren, wäre Cannabis sicherlich leichter durchzubringen.
Allein schon, weil die Kriminalstatistik sowie die Aufklärungsquote der BtM Delikte dadurch nicht mehr geschönt werden kann, ja.
2019 waren 61,7% aller BtM Delikte auf Cannabisdelikte zurückzuführen. 359.747BtM Delikte, davon 221.866 Cannabis Delikte.
>BKA - PKS Tabellen - Thematische Gliederung - PKS 2020 Bund - Falltabellen - Grundtabelle Fälle T01
Und die Delikte treffen meist Endkonsumenten, seltener die Dealer (Jugendrichter Müller meinte in einem Interview eine 80/20 Verteilung bei Delikten mit folgender Verurteilung). Aber Konsumenten zu greifen ist einfacher, als Dealer - schönt halt die Statistik.
Ja,da würde die Polizei stark entlastet werden und wirtschaftlich wäre es ein starker profit.
Cannabis rauchen ist so oder so schon keine seltenheit mehr
Es sollte auch die kontollierte Abgabe anderer Drogen erwägt werden. Nicht so, dass es Koks im DM zu kaufen gibt, sondern mit strengen Richtlinien. Je gefährlicher die Droge, desto höher die Hürden. Sprich bei Alkohol müsste man wesentlich härter durchgreifen.
Meine unpopuläre Meinung seit langem: Abgabe nur gegen Krankenkassenkarte (bräuchten die Privaten dann halt eine) und ab einer bestimmten (durch zB die Medizin definierten) Schwelle wird die Beratung bzw Behandlung zur quasi-Pflicht (ähnlich wie die regelmäßige Zahnreinigung).
Fände ich auch, besonders müssen Menschen, wenn sie mehrfach auffällig werden, zu Beratungsgesprächen. Und Betroffene würden vielleicht eher Hilfsangebote nutzen, da die Substanzen entkriminalisiert werden.
Ich finde man sollte den Menschen eher helfen und sie nicht bestrafen. Das bringt meiner Meinung nach keinen weiter.
Edit: Tippfehler
Dachte ich lange auch, nach ein paar Reisen nach Portugal bin ich jetzt komplett anderer Meinung.
Entweder illegal, oder legalisiert und staatlich reguliert.
Gerne :) siehe dazu hier:
https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/xul5bv/comment/iqwwq0a/?utm_source=share&utm_medium=web2x&context=3
Ist natürlich nur meine Meinung
Das stimmt und wird von vielen Touris leider missverstanden. Hätte ich für jeden Touri der traurig aus dem CBD-Shop gelaufen ist einen Euro bekommen...naja dann hätte ich auf jeden Fall ein paar mehr Euros.
Zusätzlich dazu hat man an jeder Ecke zwielichtige Leute stehen, die einem gecrushte Lorbeerblätter als Gras verkaufen wollen. Aber da kann die Entkriminalisierung nicht viel für, die verkaufen ja sowieso nur Gewürzkräuter im Zweifelsfall.
Deswegen halte ich auch persönlich eine Entkriminalisierungen für einen guten Zwischenschritt. Denn sie führt dazu den Betroffen zu helfen. Nur ein Legalisierung führt zu einen sauberen Zugang der Substanzen.
Trotz einer Entkriminalisierungen kann man immernoch Axe-Alaska-Haze bekommen.
Leider ist das der Punkt, welchen viele nicht verstehen.
Drogen sind schon lange Teil unserer Gesellschaft. Durch eine Legalisierung wird da nicht plötzlich jeder gezwungen zu konsumieren.
Wäre auch nicht meins drogen zu nehmen und trotzdem bin ich für einen liberalen Umgang. Und viel Prävention bzw Unterstützung.
Denn es nimmt hoffentlich den drogen banden das Geschäft weg. In meinen Augen ist es der einzige Weg.
Soviel ich weiß, hat Portugal nicht Legalisiert, sondern Entkriminalisirt.
d. h. Drogen sind immernoch illegal, aber Konsumenten und evtl klein-Dealer werden Strafrechtlich nicht verfolgt, was Polizei, Justiz und Konsumenten entlastet.
Das ist zwar ein Fortschritt im Gegensatz zu unserer Drogenpolitik, aber oftmals nicht genug.
Deswegen überlegt Portugal auch zu legalisieren, was wirklich zu sauberen Drogen und Steuern führen würde.
Das wäre der nächste Schritt und ich wünschte mir Deutschland und die EU würden gleich zu einem staatlich lizenzierten Programm übergehen welches die Einnahmen und Gewinne zu einem Großteil in Prävention und Vorbeugung bzw dann auch Betreuung investieren sollte.
Alkohol und Zigaretten sind deutlich schädlicher. Entweder es bleibt illegal und man muss Alkohol und Zigaretten ebenfalls auf die Liste illegaler Substanzen setzen - oder man legalisiert ist.
Außerdem hat das Verbot von Cannabis einen rassistischen Hintergrund. Ein weiterer Grund es zu legalisieren.
Ja. Aber bitte mit eigenen Shops und nicht in den Apotheken. Das medizinische Cannabis ist schon so überrannt das man manche Sorten gar nicht mehr bekommt. Wenn die Legalisierung dann Cannabis durch Apotheken verkaufen will, wie die jetzige Medizin oder gar das medizinische Cannabis frei verkäuflich machen wäre das sehr kacke für uns Patienten
Die Legalisierung ist längst überfällig. Die Vorteile davon überwiegen einfach: Kontrollierter Verkauf von sauberem Cannabis, Steuereinnahmen, weniger Polizeieinsätze und Bürokratie der Staatsanwälte. Bessere Möglichkeit der Erforschung und allgemeine Nutzung der Hanfpflanze... etc.
Joa.
Vorteil: Entlastung der Justiz.
Höhere Steuereinnahmen.
Bessere Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung Dank Beratung.
Nachteile:
Die CSU rotiert stark genug dass man die Abgeordneten an Generatoren anschließen kann und das Problem der nachhaltigen Energie gelöst wird
Würde man Cannabis entkriminalisierem bzw legalisien dann würden ein paar Dinge passieren :
- man könnte es geregelt und kontrolliert abgeben, also mit einem bekannten Wirkstoffgrad und Wirkstoffgehalt. Kein gestrecktes oder verunreinigtes Marihuana und Haschisch, ähnlich dem gepantschten Alkohol.
- die Polizei und der Rechtsapparat hätten weniger zu tun damit bzw mehr Kapazitäten für andere kriminalitäten in der Gesellschaft
- der Verkauf, Anbau und Vertrieb würde Arbeitsplätze schaffen und Steuergelder einnehmen, ähnlich wie bei Alkohol. Wir reden da von Milliarden Euro jedes Jahr. Gebäude und Geschäfte wurden weniger leer stehen und Menschen , die sich für Cannabis interessieren, würden dann vllt auch damit arbeiten wollen
- Dealer von anderen Drogen wurden Kundschaft verlieren weil die Leute dann bestimmt eher in den Läden gehen anstatt illegal im Park oder ins Nachbarland zu fahren
- ist eigentlich ganz schick die Auswahl zu haben und auch noch beraten zu werden wie einer Weinlese anstatt alles als Super Skunk oder White Widow angeboten zu bekommen
- es gibt einen riesigen Markt für Hanfprodukte wie Kosmetik, Klamotten, Lebensmittel, Deko usw. Cannabis ist nicht nur Rauschmittel sondern eben auch eine sehr potente Pflanze für die Pharmazie oder das Bekleidungsgeschäft. Cannabis hilft unterlegt mit vielen Studien bei Arthritis, Arthrose, Bulämie, Tourette x Parkinson und bei vielen mehr
- es gibt endlich die Möglichkeit und Notwendigkeit, professionelle beratunt durchzuführen. An Schulen, in der Fahrschule usw. Auch das würde Arbeitsplätze schaffen und der Wirtschaft/ Arbeitslosigkeit helfen
- Legalisierung ab 18 oder noch besser 21, mit Nachweis einer Beratung. Kontrollierte Abgabe in geringen Mengen
- weniger Drogentourismus im Nachbarland
- die Wracks, die am Bahnhof in der gosse sitzen, sitzen dort nicht wegen Cannabis sondern viel eher wegen Alkohol. Alkohol ist ein Nebengift, was nachweislich den gesamten Körper schädigt. Und das ist nur erlaubt weil der Staat daran mitverdient und die Alkohollobby einflussreich und mächtig ist. Diese hat viel Respekt vor Cannabis weil durch eine Legalisierung der Alkoholkonsum mit Sicherheit einbrechen würde in Deutschland.
- Cannabis ist sowieso schon seit vielen Jahren sehr präsent aber nur unter dem Radar. Jeder kennt es, viele haben es schon gemacht und wer es machen will, den schreckt das Gesetz nicht ab
Ich komme aus Kanada und lebe seit 3 Jahre in Deutschland. Aus Erfahrung kann ich sicher sagen, dass die Legalisierung von Cannabis hat fast nur positive Auswirkungen auf unseren Land. Drogen Konsum ist nun viel sicherer, und die gesundheitliche Nachteile sind nicht richtig schlimmer geworden. Und die Regierung hat mehr Steuergeld, um zB Corona Hilfe zu finanzieren. Die, sie ihre Arbeit wegen Corona verloren hatten, bekamen ungefähr 2000 pro Monat. Es ist auch ein Privileg, verschiedene Produkte im schönen Laden kaufen zu können, wo man weißt genau wie die doziert sind. Man ist nie wieder schlecht drauf beim Kipfen. Kanada hat doch Probleme, aber die haben nichts mit der Legalisierung von Cannabis zu tun. Wenn DE das tun wird, werden fast alle denken, worauf haben wir so furchtbar lange gewartet?
Stehe Drogen grundsätzlich kritisch gegenüber( ja auch Zigaretten oder Alkohol).
Wenn man es unbedingt legalisieren will, dann wenigstens so, dass man nicht andere Menschen stört. Grasgeruch finde nicht nur ich richtig abartig und möchte das ungerne in Parks und Bahnhöfen regelmäßig einatmen.
Unangenehmer Geruch ist kein Grund etwas zu verbieten.
Aber ja, ich stimme dir zu. Es sollte definitiv berücksichtigt werden. Finde es auch extrem nervig, wenn Raucher der Meinung sind mitten in der Menge eine Zigarette(bzw Joint) anzünden.
Gibt bestimmt auch Menschen, die den Geruch von Bratwurst, Friteusenfett oder Deos abartig finden. Ich finde PopMusik in Bahnhöfen abartig und sie stört mich. Na und?
Nur weil Du irgendeinen Geruch nicht magst, ist das keine Legitimation, das Recht anderer Menschen einzuschränken.
Hier wird nach meiner Meinung gefragt, deshalb äußere ich die. Wenn jemand Cannabis rauchen will, finde ich es zwar nicht gut, aber meinetwegen. Solange ich nicht passiv mit rauchen muss.
Deine Vergleiche sind auch eher unpassend, eine Bratwurstbude ist z.B. stationär und Deo Geruch der so intensiv wie Gras ist, ist auch selten. Von der Schädlichkeit ganz abgesehen.
Also wenn es im Park nach Cannabis riecht, kann ich da keine gesundheitliche Schädlichkeit erkennen, die irgendwie über Friteusenrauch liegt.StayOne dagegen weiß da scheinbar mehr über die schlimme Schädlichkeit, die meine Vergleiche unpassen macht.Ich finde penetrantes Deo und Cannabisgeruch also vergleichbar penetrant und vergleichbar schädlich.
Ja. Das meiste was man in DE bekommen kann ist irgendwie gestreckt, außer du bekommst medizinisch. Wie ich in den USA war konnte ich immer in der Dispensary alles legal kaufen und auch die Zusammensetzung sehen und dann die Sorten finden die mir am meisten gefallen bzw. geholfen haben (manchmal ein Edible zum schlafen ist echt nice). Wenn es hier legal ist hoffe ich dass man auch selber ein paar Pflanzen für den Eigengebrauch haben kann.
Ja natürlich, Jugendschutz ist äußert wichtig, bzw. auch der Schutz der Konsumenten.
Mal umgekehrt gefragt, wäre es richtig wenn alle studierenden die mal ein Bier trinken direkt in den Knast kommen und ihre Existenz und ihre Zukunft zerstört wird? Und die Polizei anstatt sich um Straftaten zu kümmern dazu animiert wird sinnlos Leute zu schikanieren?
Eine Legalisierung würde einiges besser machen.
Schwierig. Cannabis hat einen hohen Abhängigkeitsfaktor und kann Depression begünstigen. Ich selber hatte eine starke Abhängigkeit aus der es schwer war rauszukommen. Viele Leute die ich kenne und regelmäßig konsumieren sind sehr Antriebsgemindert und planen ihren Alltag wann und wie sie konsumieren können. Gibt noch weitere Punkte die ich hier aufführen könnte, worauf ich hinaus will ist, dass man eine Legalisierung nicht unterschätzen darf.
Das auch Alkoholiker unter ihrer Sucht leiden hast du in einen anderen Kommentat schon bestätigt.
Ich finde durch die Legalisierung werden die Süchtigen nicht auch noch in die Kriminalität gedrängt, so wie es heute der Fall ist. Wenn es lizenzierte Abgabestellen geben würde (Coffeeshops,Apotheken) könnte man auch einen "Pass" entwickeln. Jeder der Cannabis konsumieren möchte wird zuvor über die Risiken aufgeklärt bevor er loslegen darf. Wenn man die Käufe auch noch auf dem Pass festhalten würde, könnte man ab bestimmten Grenzwerten weitere Gespräche und Kurse anbieten, um somit den Betroffenen eine Anlaufstelle bieten.
Das ist aber bei sehr vielen Dingen so, Alkohol, Tabak, Zucker, Smartphones, Internet, Computerspiele usw. Wir können nicht alles verbieten, am Ende sollte jeder für sich selbst verantwortlich sein. Und nicht eine ganze Gesellschaft einschränken nur weil es welche gibt die damit nicht umgehen können. Da sollte man dann Hilfe anbieten und gut ist.
Dafür würde ich gerne mal eine Studie sehen.
Cannabis kann zwar psychisch abhängig machen, dies ist aber bei so gut wie bei allem der Fall. Es ist zwar nicht zu unterschätzen, trotzdem kein Grund es zu verbieten.
Eine Anekdote ist auch kein Argument.
Ja, eine Legalisierung sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, aber genau deswegen brauchen wir vernünftige Regulierungen.
Was? Cannabis macht körperlich abhängig und kann nach ICD-10 als Substanzkonsumstörung diagnostiziert werden. Dazu gibt es zich Studien.
https://nida.nih.gov/publications/research-reports/marijuana/marijuana-addictive
Ja, aber Konsum nur in bestimmten Bereichen. Wollte im Urlaub letztens in den USA in einem normalen Park spazieren gehen und bin vor eine riesige Gras-Duftwolke gelaufen. Ging gar nicht, ich hasse diesen Geruch. Also nicht einfach überall in der öffentlichkeit konsum erlauben.
Ist halt extrem schwer zu beschränken wenn man es bei sich haben darf und berauscht sein darf, aber die 1-2 Minuten des Konsums sind verboten, wo nebenan einer ne Kippe rauchen kann die genauso aussieht nur anders riecht und raucht
Um mal andere Argumente ran zu holen: Ja, weil die weitestgehende Ächtung zu einem großen Teil von Weißen aus rassistischen Motiven getrieben wurde, und dabei die jahrhunderte lange Konsumtradition in östlicheren Ländern völlig ignoriert wurde.
Und vor allem, weil ich die widerliche Doppelmoral der CSU in dem Thema nicht abkann. Eine ehemalige Drogenbeauftragte, die Cannabis aus ideologischen Gründen (siehe oben) konsequent ablehnt, aber sich dann gern fotografieren lässt, wie sie sich mit König Maggus aufm Oktoberfest den Helm lackiert.
Es ist doch schon so gut wie legal, aber das sind dann Argumente, die hier schon mehrere Male vorgebracht wurden.
Ja? Es gibt kein Argument dagegen. Drogen werden so oder so konsumiert. Statt Strafen muss man Jugendliche aufklären funktioniert bei Zigaretten erstaunlich gut. Ein abhängiger der im Leben struggled hat bestimmt sehr viel davon in Knast zu kommen oder seinen Führerschein zu verlieren obwohl der letzte Konsum freut Tage zurück liegt.
Ja, allein schon um es zu kontrollieren damit die Konsumenten vor den Streckmitteln geschützt werden. Konsumiert wird es ja ohnehin schon. Die Polizei wäre entlastet um sich um wirklich wichtige Dinge zu kümmern anstatt irgendwelche Konsumenten zu schnappen für nichts und wieder nichts.
Ja, sollte legal sein, da man damit so einige Schwartzmärkte durchbrechen könnte.
Außerdem würde der Staat viel an Steuern einnehmen können, durch eine kontrollierte Abgabe.
Bin auch für die Legalisierung, wobei ich selbst nicht konsumiere und den Geruch leider echt übel finde. Fand es sehr störend, als ich es in New York an jeder Ecke gerochen habe. Aber jeder wie er mag.
Definitiv. Ich gehe sogar soweit, dass alle Drogen legalisiert werden sollten. Die Leute kommen sowieso ran. Vielen helfen manche Drogen sogar. Stigmatisierung bringt nichts außer die Menschen in die Kriminalität zu treiben. Sie sollten jedoch nicht beworben oder anderweitig potentiell verherrlicht werden.
Es muss ! Nicht nur das zig Millionen an Steuergeldern für die Verfolgung verschwendet werden, die von der finanziellen Ressource, aber auch von der menschlichen, in Form der zig tausend Ermittler und unzähligen Richtern und Staatsanwälten, an manch anderer Stelle um einiges dringender benötigt werden z.b. bei der Aufklärung von gewissen Gedächtnislücken was cumex angeht, oder bei der Bekämpfung von KiPo . Darüber hinaus könnten durch Steuern auf das Cannabis , jene Ermittlungen quasi noch durch das dauerhafte Einstellen der Ermittlungen dagegen ein Stück weit getragen werden , nebenbei macht man damit knapp 3/4 der aktuellen "Dealer" im grunde Arbeitslos durchs nehmen ihrer Haupteinnahmequelle , ganz abgesehen davon dass man so auch den Jugendschutz besser durchsetzen könnte, oder besser gesagt überhaupt und noch eine persönliche Anmerkung, rein optisch lässt es sich kaum von dem schon legalen "CBD" Gras unterscheiden welches man selbst schon in Tankstellen kaufen kann, ach das man das organisierte Verbrechen dadurch allgemein kräftig Schwächen würde habe ich schon erwähnt oder ?
Edit: An alle von Natur aus Neugierigen, schaut doch mal seit wann und wodurch bzw wieso es überhaupt "per Gesetz" Verboten ist , kleiner Tipp ; H.E.
Ja. Mit der Bedingung zur ausführlichen Aufklärung. Nicht, was irgendwelche physischen Schäden betrifft, denn die sind kleiner als bei Alk. Aber gerade, was die Psyche betrifft.
Jeder Mensch sollte frei sein, zu tun was er oder sie möchte, solange er damit nicht die Freiheit anderer einschränkt.
Also ja, Cannabis sollte legalisiert werden.
Ich konsumieren zwar kein Cannabis aber ich sags mal so, ich treffe lieber auf Leute die gekifft haben als auf betrunkene.
Wenn Zigaretten und Alkohol erlaubt sind verstehe ich nicht warum Cannabis noch immer illegal ist.
Ja. Erwachsene Menschen sollten frei entscheiden, was sie an Rauschmitteln konsumieren, ohne dafür bestraft zu werden. Dementsprechend sollten diese Substanzen auch verkäuflich sein.
Davon (Verkauf) ausnehmen würde ich sehr toxische Substanzen, die auch in kleinen Mengen schnell Schäden verursachen und Substanzen, welche extrem schnell stark abhängig machen.
Aus meiner Sicht sollten alle natürlichen Substanzen legalisiert werden. Lediglich raffinierte oder chemisch veränderte Produkte sollten gemäß Arzneimittelverordnungen kontrolliert/reglementiert werden.
Vertreiber/Händler müssen auf die reinheit und Unbedenklichkeit der Inhaltsstoffe achten, privater Anbau für Eigenbedarf ist dereguliert.
Das bedeutet, dass Cannabis in natürlicher Form legal ist, Cannabisöl und andere Produkte wiederum reglementiert.
Dies gilt nicht nur für Cannabis, sondern auch für Coca, welches in natürlicher Form total unbedenklich ist, in raffinierter (Koks) und chemisch veränderter Form (Crack) ziemlich gefählich sein kann.
Aber hey, ich bin Deregulierungs-Fetischist. Egal ob Autos, Waffen, Schnaps oder Drogen, aus meiner Sicht ist nur eine Selbstbestimmte und Eigenverantwortliche Gesellschaft erstrebenswert.
Ich find ja, aber dass
1) man dazu dann auch gut aufklären muss, welche Risiken bestehen. Es gibt Leute die dadurch Psychosen und andere psychische Probleme entwickelt haben und das sollte man schon vorher abchecken. Zudem kenne ich auch Leute mit Entwicklungsproblemen die seeeehr viel gekifft haben, und Leute, die sich das Abi weggekifft haben.
2) man das ähnlich wie mit dem Rauchen einschränken sollte. Mich nerven Shishabars vom Geruch her jetzt schon. Dass momentan 1/10 des Parks nach Gras riecht geht noch, wenn es 1/2 wäre dann fänd ich das nicht so geil. Zudem landen Plastikbeutel und Reste einfach irgendwo, das ist bei Kippen schon schlimm genug und kein grassspezifisches Problem.
3) man andere Drogen dann auch legalisieren sollte.
Ja, sollte weniger kriminalisiert werden, was den Besitz angeht. Zeitgleich den 24a StVG anpassen und die Strafen deutlich erhöhen, übrigens auch gerne beim Alkohol.
Da würde ich sogar richtig drastisch durchgreifen.
Im Straftatenbereich min 5 Jahre den Lappen weg.
Im Owi-Bereich: 1. Vergehen: 2500€ + 2 Jahre Sperre, MPU.
2. Vergehen: 5000€ Strafe + min. 5 Jahre Lappen wech.
Alkohol und Drogen haben beim Führen eines Fahrzeuges nichts zusuchen.
Dann jedoch müssten klare Gesetze geregelt werden ab wann man wieder fahren darf wenn man nach z.B einem Joint 8 stunden schlafen geht ist man nicht mehr high hats aber trotzdem noch im Blut. Und wenn eine 0.0 grenze bleibt muss man offen wissen können ob man noch was im Blut hat sonst kann man nie wissen ob man legal oder illegal fährt
Das Problem sind die Grenzwerte zumindest bei Cannabis. Es ist Konsumenten nicht möglich auch ohne Rausch straffrei zu bleiben.
5 Jahre Fahrverbot empfinde ich (ohne konkrete Gefährdung) etwas drastisch. MPU und Geldstrafen können gerne gefordert werden.
Man könnte ja Cannabis aus dem 24a streichen. Und nur noch im 316 StGB behandeln. Sprich: Ausfallerscheinungen beim Führen.
Ist halt die Frage wie man da rangeht... Fakt ist aber tatsächlich, dass Dauerkonsumenten defakto laut Blutwert fast nie unter den Grenzwert kommen völlig unabhängig ob sie wirklich drauf sind oder nicht. Die meisten zeigen zwar Auffälligkeiten, die auf einen Konsum hindeuten. Tatsächlich fahren die meisten aber ohne fahrerrische Aufälligkeiten PKW etc.
Wenn man 'Konsum' durch 'Rauchen/Dampfen' ersetzt, dann Stimme ich zu.
Cannabis kann man auch Konsumieren, ohne das andere zu passiv Konsumenten werden. Dies sollte mMn berücksichtigt werden.
In jedem Fall sollten alle Drogen entkriminalisiert werden, da Selbstschädigung und Sucht nicht unter Strafe stehen sollten.
Die Legalisierung muss gut abgewickelt werden, nicht zu viele Restriktionen, indem man bspw. Eigenanbau verbietet, Preise dürfen nicht zu hoch sein und man kann das ganze direkt mit einem Werbeverbot versehen.
Die Frage ist doch viel mehr: Ist man dafür einen verlorenen, sinnlosen und nicht zu gewinnen Krieg gegen die Drogen und Betroffene fortzuführen?
Ist die Antwort nein, muss man für die Re-Legalisierung sein, auch wenn man eigentlich nicht befürwortet das diese Substanz existiert.
Naja, wir haben es 70 Jahre mit Prohibition probiert und alles was es uns gebracht hat war gestrecktes Cannabis, mehr Cannabiskonsum und unkontrollierter Cannabiskonsum.
Zeit den Spieß zu drehen.
Und solange ich niemanden was durch meinen Konsum antue soll ich konsumieren dürfen was ich will!
Alkohol ist legal, also sollte es Cannabis auch sein. Andersrum genau gleich, wenn Alkohol illegal wäre, sollte Cannabis auch illegal sein. Ganz einfach.
Ja, weil die meisten in meinem Umfeld gelegentlich kiffen. Da gehen nur Stuern verloren. Und Gras ist nicht ansatzweise so hart wie Alkohol
Von daher ja zu Bubatz!
Boah die Frage is sowas von 2003 xD
Ja klar, die Repression hat Jahrzehnte lang nur den Schwarzmarkt wachsen lassen, Konsumenten stigmatisiert und war quasi eine ABM für unseren Freund und Helfer ;)
Ganz zu schweigen von den wirtschaftlichen Vorteilen einer Liberalisierung.
Es gibt KEINEN vernünftigen Grund, es nicht zu tun.
PS: Was is schlimmer?
- zigtausend Schnapsleichen aufm Oktoberfest
oder
- so n paar Kiffer, die irgendwo still und heimlich einen quarzen und Gott und die Welt in Frieden lassen
„Schluss mit Krimi, Cannabis normal!“
Und hier noch was von einem der Hauptvorantreiber einer Verbotspolitik:
„Sicherlich ist Marihuana eher harmlos. Aber die Sache war ein Beispiel dafür, dass ein Verbot die Autorität des Staates stärkt.“ – Harry Anslinger, Vorsitzender des Federal Bureau of Narcotics (FBN) von 1930 bis 1962
Derselbe Mann hat seine Interessen erst im eigenen Land und später in der UN durchgesetzt.
Ja.
Sollte Cannabis legalisiert und normal verkauft werden könnte der Ertrag zu vielen sachen wie Drogensuchtberatung genutzt werden. Außerdem könnte die Polizei sich auf härtere und deutlich schädlichere Drogen konzentrieren, außerdem würden die Nutzer so nicht gestrecktes und potenziell schädliches Cannabis konsumieren.
Es gibt ein arabisches Sprichwort: "Kiff macht dumm."
Nur mit knallharter Aufklärung! Daß häufiger Konsum lethargisch macht, also "interessenlos" ("slacker", "stoner", "Abhänger"), weiter geforscht wird (es könnte ja sein, daß auch seltener Konsum zu Mikro-Lethargien führt).
Also: Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung.
Dann bin ich bereit für eine Gesetzgebung, die es erlaubt, Cannabis- und Haschischprodukte kontrolliert, nicht nur medizinisch, abzugeben und bis zu einer gewissen Menge, ein paar Gramm, bei sich zu führen und zu Hause, für den Eigengebrauch, 5 - 15 Pflanzen zu züchten. :-)
Ein erster Gesetzesentwurf soll in der 2. Jahreshälfte 2022 vorgelegt werden. Mit dem ganzen Kladderatsch der da dran hängt, würde ich frühestens Anfang 2024 damit rechnen.
Ja absolut, es spricht auch nichts dagegen.
habe jetzt keine lust alles aufzuschreiben weil ich die diskussion schon gefühlt 10.000 mal hatte, jeder der anderer meinung ist soll mir aber trotzdem seine argumente nennen, damit ich diese dann entkräften kann.
Ich finde man sollte nicht vergessen, dass es eine große Cannabis-Lobby gibt, die auch gezielt Influencer nutzt. Ich wäre daher vorsichtig, jedes Argument, das man auf den erst Blick plausibel findet („Schwarzmarkt wird ausgetrocknet“, „Cannabis ist eh überall“, etc) zu übernehmen, denn ganz so leicht ist es nicht aus folgendem Grund:
Cannabis wird derzeit im großen Stil von Kriminellen verkauft.
Mir fehlt die Fantasie dafür mir vorzustellen, dass diese Kriminellen nun Lizenzen erwerben, Ladengeschäfte anmieten und Steuern zahlen.
Ich denke sie werden stattdessen
A) Auf andere Produkte umsteigen
und/oder
B) Günstiger sein
und/oder
C) Andere Kunden, die nicht legal an Cannabis kommen (aka Kinder), verstärkt adressieren
Alles Punkte, die man nicht will.
Ein weiteres Problem, das ich sehe ist, dass eine Legalisierung die Signalwirkung hat, dass Cannabis harmlos sei, was insbesondere für Jugendliche nicht stimmt.
Es ist ein großes Problem, dass die Drogen Alkohol und Nikotin legal sind. Daraus sollte man nicht ableiten, mehr Drogen zu legalisieren.
Nein. Ich kenne leider genug Kiffer, die sich mit diesem ach so harmlosen Zeug ihr Leben verbaut haben ("Macht nicht süchtig" am Arsch! Wenn du ohne "wake & bake" glaubst, nicht zur Arbeit gehen zu können und richtig panisch und agressiv wirst, wenn du merkst, dass dein Vorrat zur Neige geht und du dir nicht sofort neues kaufen kannst, klingt das nicht nach "nicht süchtig") und hab zudem schon genug Probleme mit irgendwelchen Arschlöchern, die mich mit Tabak zuqualmen. Da muss ich jetzt nicht noch bUbAtZ ins Gesicht gepustet bekommen, während ich auf den Bus warte.
"Aber...aber...Alkohol ist doch viel schlimmer!"
Ja. Wenn es nach mir ginge, sollte dieser Scheiss auch illegal sein. Was ist also dein Argument?
Sind deine Freunde denn derzeit geschützt? Sind deine Freunde aufgeklärt? Können deine Freunde ohne Probleme und ohne stigmatisiert zu werden sich Hilfe suchen?
Nein können und sind sie nicht. Das sind einige Nachteile der Verbote. Durch eine Legalisierung, könnte man die Steuereinnahmen in vernünftige Aufklärung stecken, statt nur in den Schulen zu sagen "Drogen scheiße Finger weg". Unsere Gesellschaft würde endlich aufhören, Cannabiskonsumenten zu stigmatisieren, wodurch viele sich leichter Hilfe suchen oder generell darüber sprechen würden. Man hätte reines Cannabis, welches körperlich nicht abhängig macht (im Gegensatz zu immer weiter verbreitetes synthetisches Cannabis), wodurch man ebenfalls das Gesundheitssystem schonen würde (weniger Verunreinigungen, weniger Psychosen). Man würde immens unsere Polizei als auch unsere Gerichte entlassen, wodurch ebenfalls Steuern gespart werden die man woanders reinstecken kann. Des Weiteren würde der Schwarzmarkt langsam ausgetrocknet werden.
Das sind nur einige Vorteile einer Legalisierung. Mal abgesehen davon, dass man aus den Ländern oder US-Bundesstaaten die bereits legalisiert haben entnehmen kann, dass durch eine Legalisierung die Anzahl an Cannabiskonsumenten auf Dauer nicht steigt.
Deine Logik ist als würde man wegen menschen die illegale autorennen fahren autos ganz verbieten.
"zerstört sein leben durch unfall der durch ignorieren der konsequenzen passiert ist ---> autos sind gefährlich"
Das Argument des qualms ist als würde ich sagen das laute autos mir auf den Sack gehen und sie deswegen nicht legal sein sollten
Nur weil ein paar menschen mit ihrem Konsum komplett übertreiben und ihn nicht im Griff haben, ist das noch lange kein Grund dafür, es nicht zu legalisieren/entkriminalisieren.
Btw was soll das fürn Argument sein, dass du den Geruch nicht magst? Ich mag auch den Geruch von Sushi nicht, ist trotzdem nicht illegal.🤨
Wtf, Passivrauchen ist echt schädlich. Menschen sterben dadurch. und was ist zb mit schwangeren oder Menschen mit Lungenkrankheiten?
Dass du das mit "den Geruch nicht mögen" gleichstellst, ist einfach nur widerlich.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27464788/
In diesem Experiment an Ratten wurde festgestellt dass Passivrauchen von Cannabis ähnlich schädlich ist wie Tabak.
Natürlich ist das kein Beweis dass es bei Menschen genauso ist, aber ich wüsste nicht wieso
Du unterschlägst hier die Info dass die Ratten einen Mischkonsum bestehend aus Gras und Tabak ausgesetzt wurden. Selbstverständlich ist passivrauchen von Tabak so schädlich wie passivrauchen von Tabak. Alles andere hätte mich jetzt auch ziemlich irritiert. Gras neutralisiert nicht die Schädlichkeit des Tabaks.
Nein. Ich komm so halb aus der Szene und ich kenne Keinen der auf lange Sicht damit klar kommt. Bei den meisten die nicht frühzeitig ein Schluss strich kommt ein psychisches Problem mit sich.
(Gibt wichtigeres über das man sich den Kopf zerbrechen kann haha)
Außer für Medizinischen Bereich das sollte das leichter zugänglich sein z.b. für Menschen mit Tourette.
Stimmt.Lieber weiterhin die Leute(teilweise Kinder) die aufs pervers hochgezüchtete Gras nicht klar kommen auchnoch weiterhin Juristisch verfolgen und zu Dealern gehen lassen die im zweifel auch den harten Scheiss verkaufen.Aber besser ein Tot durch Streckmittel als eine therapierbare Psychose die bei den Leuten sowieso veranlagt ist.
Ist aufjeden Fall eine sehr gut durchdachte Taktik.
Wird auch nicht passieren das Leute sich Ärzte suchen die Krankheiten diagnostizieren die sie garnicht haben nur damit der Patient kiffen kann.
Ja.
Das macht alles leichter. Ist ja nicht so, dass Cannabis dann in die Städte & Dörfer kommt.
Es ist schon lange da und das es legal ist macht es sicherer und holt Menschen aus der Kriminalität und trennt Cannabis von der "echten" Drogenszene.
Abgesehen von Steuereinnahmen und geschaffenen Arbeitsplätzen, kann dann ganz anders an dem ganzen Thema geforscht werden.
Nein.
Ich kenne Leute, die zu viel davon konsumieren und einfach komplett Matsch im Kopf sind. Und abhängig (ja, das geht auch bei Cannabis). Außerdem finde ich den Gestank furchtbar und habe keine Lust drauf, das noch öfter zu riechen.
Ja, Alkohol macht auch blöd im Kopf und Betrunkene nerven auch und abhängig kann es auch machen . Reicht das nicht? Eine Volksdroge ist genug. Mal ganz davon ab dass Mischkonsum auch wieder problematisch ist.
Aber wäre es dann nicht gerade gut, wenn wir es legalisieren würden, damit weniger Leute Matsch im Kopf werden durch Zeug, dass mit giftigen Substanzen gestreckt ist und einen unbekannten, unkontrollierten, potentiell viel zu hohen Wirkstoffgehalt hat? Es wird ja trotzdem konsumiert, ob es jetzt legal ist oder nicht. Nur wenn es legal wäre, gäbe es eine ordentliche Qualitätssicherung.
Viele hier tun weiterhin so als gäbe es kein Cannabis. Cannabis ist schon jetzt überall. Ohne staatliche Aufsicht, unter der Kontrolle von Kriminellen. Keine Alterskontrollen, Kontrollen auf ein sicheres Produkt nichts. Durch eine gesetzliche Regulierung kommt nicht plötzlich Cannabis hervorgeschossen. Der Markt wird nur sichtbar, Jugendschutz durchgesetzt, kriminelle Strukturen ausgetrocknet und dabei auch noch steuern eingenommen. Alle Dinge die hier genannt werden sind jetzt auch schon so, nur verschließt die Gesellschaft die Augen.
Und die Polizei muss nicht mehr zum Spielplatz ausrücken, weil die Zigarette nach Hasch riecht... https://twitter.com/polizeihamburg/status/1576194654827151361
Und wie soll dann die Statistik von den armen Polizisten aussehen ohne der Teenies mit dem join in der Hand sinkt die Aufklärungsquote drastisch/s
mehr teuere autos auf „verdacht“ zum tüv schicken
Das bringt keine Aufklärungsquote, Teenie mit etwas Drogen für eigenen Konsum ist aber ein aufgeklärtes Verbrechen, viel einfacher als Mörder, Vergewaltiger oder Räuber.
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Du meinst echte Straftaten? Really? Dafür ist die Polizei da?
Aber...dann müssten die ja mal ihre Arbeit machen!?!
Jetzt stell dir das noch in Kombination mit einem Deutschlandticket vor... Die ganzen Statistikkontrollen omg... :D
+
Ich denke, was Du schreibst ist richtig. Auf der anderen Seite ist Cannabis nicht ganz so ungefährlich wie alle tun. Psychosen und ähnliches soll doch vorkommen. Ich habe nie gekifft und habe ein Problem mich zu entspannen. Ich wüsste auch nicht wo ich jetzt Gras herbekomme. Wäre es legalisiert, war ich früher der Meinung es ausprobieren zu wollen. Mittlerweile ist es mir zu heiß.
Cannabis ist halt immer noch eine Droge und birgt damit Risiken. Die Frage ist ob diese Risiken groß genug sind, um ein Verbot zu rechtfertigen. Und das sind sie schlichtweg nicht
Tee und Kaffee sind auch "Drogen". Der Begriff wurde medial und politisch vergewaltigt. Drogen beeinflussen den Körper, z.B. Stoffwechsel und Geist z.B entspannend.. Das macht Tee auch ( welcher Tee eigentlich? ALLE wirken unterschiedlich) Das macht Kaffee auch. Bewussten und achtsamen Umgang mit Dingen wie "Drogen" oder auch z.B. Sport (ein Freund ist sportabhängig, bezeichnet sich selbst als Adrenalinjunkie) zu lernen und zu lehren ist besser als sie zu reglementieren.
Du hast den Elefanten im Raum nicht erwähnt. Derjenige, der für geschätzte 2,8 Mio Tote weltweit verantwortlich ist und auf Platz 7 der häufigsten Todesursachen steht.
Oh ja oh je. Wie unverzeihlich von mir. Apropos Elefant: Woran erkennt man und fru dass einer im Kühlschrank war?
Zumal das Verbot mehr Folgeschäden produziert als die Droge selbst.
die psychosen kommen aber häufig (nicht ausschließlich, das ist mir bewusst) von „falscher“ anwendung, also einfach zu viel, oder mit anderen drogen, oder auch bei zu jungen leuten, deren gehirn noch in der entwicklungsphase ist. das könnte eben durch aufklärung und jugendschutz verringert werden.
Jaein. Mein aktueller Stand ist, dass Cannabis vorhandene, ggfs. Bisher nicht erkannte Psychosen verstärkt, bzw. Auftreten lassen kann. Grundsätzlich bin ich aber für eine Legalisierung. Einfach damit man im Zweifel weiß, was man in welcher Dosierung kauft und sich nicht auf seinen Verkäufer verlassen muss.
Ich hate 3 mal probiert und die Erfahrung war jedes mal alinear und nicht positiv...
Ich habe Schlafprobleme und eine schmerzhafte Arthrose im Knie. Konnte mir in Canada ganz seriös und mit guter Beratung in einem Laden CBN-CBD-THC Tropfen besorgen, die mir sehr gut helfen. Was für eine Wohltat. Mir hier irgendwelches Zeug auf der Strasse zu kaufen, wo ich nicht weiß was drin ist und wie es wirkt, finde ich zu abenteuerlich. Dabei könnte eine Legalisierung dem Staat sogar Steuereinnahmen bescheren und den Stoff durch bessere Qualität ungefährlicher machen. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht dass in dieser Richtung politisch nichts voran geht.
Hol Dir ein Rezept.
Falls du nicht in Bayern wohnst, kannst du das mal beim Hausarzt ansprechen.
Das ist so nicht ganz richtig. Es war klar, dass das Gesetz frühestens im Frühjahr/Sommer 2023 kommen würde, als der Gesetzgebungsprozess in diesem Frühjahr eingeleitet wurde. Ergebnis ist natürlich noch offen, aber die Richtung ist klar.
Ja. Nicht weil Cannabis irgendwie gut oder toll wäre, sondern weil Cannabis nicht schädlich genug ist, um ein Verbot und all das, was damit einhergeht, zu rechtfertigen.
Vlt auch damit es reguliert und sicherer gemacht werden kann.
Nach dem deutschen Reinheitsgebot 💪🏻
Das wäre nicht schlecht. Bei dem Schrott was so auf der Strasse verkauft wird. Niemand fragt sich warum das Zeug immer gleich riecht.. Und Brösel so verdammt gut ballern. Leider wird schon viel mit Research Chemicals gestreckt, für die Gewinnmaximierung. Niemand weiss genau, was er da eigentlich raucht.
Selbst, wenn es absolut toxisch wäre, sollte es legalisiert werden, insofern es: * **A)** bei einer Legalisierung durch kontrollierte Qualitätssicherung **weniger** toxisch wird (bspw. keine gefährlichen Streckmittel, klare Angabe der enthaltenen Wirkstoffkonzentration usw.) * **B)** bei einer Legalisierung nicht in höherem Umfang konsumiert wird als zuvor Beide Bedingungen treffen auf Cannabis (und den Großteil aller illegalen Drogen) zu.
Ja, mein Kommentar war dahingehen unsauber formuliert. Ich würde es jetzt, nach längerem Nachdenken, auch anders schreiben. Nicht die Beschaffenheit des Stoffs ist entscheidend, sondern ausschließlich die Vor- und Nachteile der neuen oder alten Regelung.
Meinst du der Konsum wird nicht ansteigen? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass einige es erstmals dann probieren. Auch schätze ich, dass Gelegenheitsraucher die Frequenz erhöhen. Allerdings sind das unbasierte Thesen, ich bin kein Experte und habe keinen Plan.
Du sagst es doch schon selbst “…basierte Thesen” einfach mal googeln was die Studien ergeben haben aus Ländern die bereits weiter sind. In der Regel ein kurzfristiger Anstieg der wieder abflacht und am Ende gibt es im Bereich ab ca. 40 Jahren einen leichten Konsumanstieg sowie einen Rückgang von Alkoholismus.
Selbst wenn - und das ist ein großen wenn: Na und? Soweit ich mich erinnere, zeigt die Erfahrung in anderen Ländern, dass eine Legalisierung kaum Auswirkungen auf das Konsumverhalten, Häufigkeit usw. hat.
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Und weil es gut und toll ist
Nein ist es nicht
Na dann müssen sich Millionen Menschen allein in Deutschland wohl irren
Jup. Genau so wie es die Millionen mit Alkohol tun.
Nur weil man Alkohol trinkt heißt es nicht, dass man denkt, es wäre gut für die Gesundheit. Drogen haben aber alle meist einen Nutzen, so wie sie auch negative Auswirkungen haben.
> es wäre gut für die Gesundheit. Sagt man das nicht beim Wein (weiß nicht ob da was dran ist)
Alkohol Todesfälle: 20.000 pro Jahr in Deutschland Cannabis Todesfälle: 0 auf der Welt Nettes Strohmann Argument :)
Naja, aber nur weil Alkohol gefährlich ist, ist Cannabis kein Brokkoli.
? Du weißt, dass du gerade implizierst, dass Dinge nur schlecht sein können, wenn sie auch tödlich sind. Das ist bullshit Brudi
[ich lass das mal da](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/221651/umfrage/entwicklung-der-auflage-der-bild-zeitung/)
Was ist daran so schwierig zu begreifen, dass Cannabis nun mal kein harmloses Heilkraut ist, sondern zu großen Teilen für sich genommen einfach schädlich ist? Allein schon wegen der üblichsten Methode es zu konsumieren, des Rauchens? Das macht es damit aber nicht gleich zum Teufelszeug einer Droge die man besser verbieten sollte. Und vermutlich ist es sogar harmloser als Alkohol. Aber die Welt ist nicht Schwarz und Weiß.
Wenns legal ist wirds zumindest kontrolliert. Wird Langsam Zeit... Ist doch eh Volkssport in der Jugend.
Zumal ich für eine konsequente Politik bin. Es ist schädlich, aber es ist (zumindest nach aktuellem stand) nicht so schädlich wie Alkohol oder Zigaretten, WENN man es nicht schon mit 12 konsumiert. Meinetwegen sollen sie es verboten lassen, aber dann gefälligst auch konsequenterweise Alkohol und Tabak. Entweder alles verboten oder nix von den drei Substanzen.
Ich saß als Minderjähriger mal nachts auf dem Revier, weil der Kumpel und ich mit einem Joint erwischt wurden. Und da war auch eine maßlos kompetente Dame der Jugendhilfe anwesend, die uns beide Minderjährige dann fragte „warum trinkt Ihr denn nicht einfach mal einen Whisky Cola?“ Wir haben schon ein merkwürdiges Verhältnis zu unseren Drogen, in einem Land, in dem es zum Volkssport gehört, sich auf Festen maßlos abzuschießen und in dem ein 16 Jähriger sich Literweise Bier oder Wein kaufen darf, ohne dass das irgendwie reglementiert wäre - ja wo es mancherorts beinahe schon von den Eltern und der Gesellschaft herbeigesehnt wird, dass die Kleinen nun auch saufen dürfen.
Ja, mit dem Twist, dass Prohibition eh nicht funktioniert und somit die logische Konsequenz tatsächlich die Legalisierung sein muss.
Naja es kann schon schädlicher sein, je nachdem mit was auf dem Weg zum dealer noch gestreckt wurde. Deswegen wäre es für die Gesundheit ja sogar besser wenn es legal wäre. Die Leute kommen so oder so an das Zeug.
Stimmt, ich hatte allerdings die bereits legalisierte und ungestreckte ware im kopf. Sonst kann man es ja nicht in Gefährlichkeit realistisch vergleichen (oder man streckt zum annähern halt alkohol/tabak)
Mir egal. Oder: Warum nicht. Aber ich hab Mal in den Niederlanden gelebt und... Macht jetzt eher keinen Unterschied. Es kifft da trotzdem nicht jeder. Und wer es will macht es halt (wie in Deutschland auch).
Auf jeden Fall. Damit die die wollen sauberes Cannabis bekommen und so mit die Gesundheit nicht mehr gefährdet wird. Edit: Abgabe und Konsum natürlich nur an 18+. Und Hilfe wie sie z.B. in Portugal vorhanden ist.
Abgabe ab 21 wäre besser
Du giltst mit 18 als volljährig in Deutschland, nicht 21.
Es geht hier glaube ich eher um die Studie dass Cannabis auf die Hirnentwicklung einwirken kann wenn konsumiert vor dem 21. Lebensjahr.
Aber eine volljahrige Person muss sowas selbst bewerten können. Der Staat ist nicht dazu da um uns alle zu bemuttern.
Die Abgabe von Tabak erfolgt ab 18 ohne Rücksichtnahme auf Hirnentwicklung. Die Abgabe von Alkohol erfolgt ab 16 ohne Rücksichtnahme auf Hirnentwicklung.
Sorry ich kenne mich nicht aus wie die Hirnentwicklung durch Tabak oder Alkohol beeinträchtigt wird. Da war ich wohl etwas zu vorschnell.
Inwiefern gibt es da Probleme? Klar ist Komasaufen wahrscheinlich nicht gut für das Gehirn, aber haben Tabak und "normaler" Alkoholkonsum einen großen Effekt auf Teenager?
Die Gehirnentwicklung ist erst mit ca. 21 vollständig abgeschlossen. Ethanol ist ein Zellgift und hat damit auch Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung (z.B. ist das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit davon betroffen). Im schlimmsten Falle gibt es eine Rückentwicklung und ein abfallen des IQs (wenn ich mich recht erinnere...). Ich meine mit Nikotin sieht das ähnlich aus, würde aber meine Hand dafür nicht ins Feuer legen. Drogen sind nie gut für den Körper, egal in welchem Alter, wobei einige schlechter sind als andere. Nikotin und Alkohol gehören zu den schlimmeren. Wenn man die in der Schwangerschaft nicht zu sich nehmen soll, warum ist das dann als Jugendlicher/junger Erwachsener plötzlich ok, obwohl man noch wächst...
Ja natürlich hat das Auswirkungen. https://www.drugcom.de/newsuebersicht/topthemen/wie-alkohol-das-gehirn-junger-menschen-schaedigt/ Und dein Post suggeriert irgendwie es gäbe keinen "normalen" Cannabiskonsum sondern nur regelmäßige Dauerkiffer
Es muss aber nicht zwingend an die Volljährigkeit angeknüpft werden. Ich denke der Vorredner knüpft daran an, dass sich das menschliche Hirn noch in der Entwicklung befindet und eine Abgabe ab 21 ein besser Kompromiss wäre. Nur weil du volljährig bist, kannst du auch nicht Bundespräsident, Bürgermeister (je nach Bundesland unterschiedlich) oder Kinder adoptieren. In diesen Fällen gelten zum Beispiel deutlich höhere Altersgrenzen.
Wieso sollte man auch den Bundespräsidenten adoptieren?
Wenn seine Eltern tot sind, fühlt er sich vielleicht allein. Schon mal daran gedacht? Bisschen Empathie bitte.
Das hindert doch bei Alkohol auch niemanden, und damit darfst du dir schon ab 16 schon mit Bier und Sekt regelmäßig die Birne wegsaufen.
Auch mit 21 ist das Gehirn noch nicht komplett entwickelt, aber besser als mit 18. Aber auch wenn das Gehirn komplett entwickelt ist, kann Konsum negative Auswirkungen haben. Aus medizinischer Sicht, ist es schwer ein vernünftiges Alter zu finden. Dazu kommt, das es bei den momentan legalen Drogen auch nicht drauf geschaut wird. Ab 18 ist ein gutes Alter, nicht aus medizinischen Gründen, sondern aus rechtlichen Gründen. In dem Alter sind die meisten schon verantwortungsvoll genug, um zu bestimmen ob sie es ihrem Körper antun oder nicht. Außerdem wird man mit 18 ja entscheiden dürfen, ob man etwas rauchen darf, wovon noch nie jemand gestorben ist, während andere mit 16 entscheiden dürfen, ob sie Alkohol, eine ziemlich harte Droge, konsumieren wollen.
Ich konsumiere selber kein Cannabis, aber wenn Alkohol legal ist, warum nicht auch Cannabis?
"Weil's schon immer so war", und das ist leider wirklich der Grund. Wäre beides aktuell nicht erlaubt, und würde man über die Legalisierung diskutieren, wäre Cannabis sicherlich leichter durchzubringen.
Allein schon, weil die Kriminalstatistik sowie die Aufklärungsquote der BtM Delikte dadurch nicht mehr geschönt werden kann, ja. 2019 waren 61,7% aller BtM Delikte auf Cannabisdelikte zurückzuführen. 359.747BtM Delikte, davon 221.866 Cannabis Delikte. >BKA - PKS Tabellen - Thematische Gliederung - PKS 2020 Bund - Falltabellen - Grundtabelle Fälle T01
Und die Delikte treffen meist Endkonsumenten, seltener die Dealer (Jugendrichter Müller meinte in einem Interview eine 80/20 Verteilung bei Delikten mit folgender Verurteilung). Aber Konsumenten zu greifen ist einfacher, als Dealer - schönt halt die Statistik.
Ja,da würde die Polizei stark entlastet werden und wirtschaftlich wäre es ein starker profit. Cannabis rauchen ist so oder so schon keine seltenheit mehr
Ja, will endlich in den Laden gehen und einfach was holen. Ich unterstütze ungern Kriminelle.
Es sollte auch die kontollierte Abgabe anderer Drogen erwägt werden. Nicht so, dass es Koks im DM zu kaufen gibt, sondern mit strengen Richtlinien. Je gefährlicher die Droge, desto höher die Hürden. Sprich bei Alkohol müsste man wesentlich härter durchgreifen.
Meine unpopuläre Meinung seit langem: Abgabe nur gegen Krankenkassenkarte (bräuchten die Privaten dann halt eine) und ab einer bestimmten (durch zB die Medizin definierten) Schwelle wird die Beratung bzw Behandlung zur quasi-Pflicht (ähnlich wie die regelmäßige Zahnreinigung).
Ja, schon allein aus dem Grund weil das verbot nicht funktioniert.
Ja genau so wie alle anderen Drogen.
Alle Drogen sollten nach dem portugiesischen Modell legalisiert werden. Schön saubere staatsdrogen mit guten steuern und Arbeitsplätzen.
Ich glaube in Portugal sind die Drogen nur entkriminalisiert.
Ich meine auch. Das wäre aber schonmal ein guter Anfang.
Fände ich auch, besonders müssen Menschen, wenn sie mehrfach auffällig werden, zu Beratungsgesprächen. Und Betroffene würden vielleicht eher Hilfsangebote nutzen, da die Substanzen entkriminalisiert werden. Ich finde man sollte den Menschen eher helfen und sie nicht bestrafen. Das bringt meiner Meinung nach keinen weiter. Edit: Tippfehler
Dachte ich lange auch, nach ein paar Reisen nach Portugal bin ich jetzt komplett anderer Meinung. Entweder illegal, oder legalisiert und staatlich reguliert.
Kannst du das weiter ausführen?
Gerne :) siehe dazu hier: https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/xul5bv/comment/iqwwq0a/?utm_source=share&utm_medium=web2x&context=3 Ist natürlich nur meine Meinung
Das stimmt und wird von vielen Touris leider missverstanden. Hätte ich für jeden Touri der traurig aus dem CBD-Shop gelaufen ist einen Euro bekommen...naja dann hätte ich auf jeden Fall ein paar mehr Euros. Zusätzlich dazu hat man an jeder Ecke zwielichtige Leute stehen, die einem gecrushte Lorbeerblätter als Gras verkaufen wollen. Aber da kann die Entkriminalisierung nicht viel für, die verkaufen ja sowieso nur Gewürzkräuter im Zweifelsfall.
Deswegen halte ich auch persönlich eine Entkriminalisierungen für einen guten Zwischenschritt. Denn sie führt dazu den Betroffen zu helfen. Nur ein Legalisierung führt zu einen sauberen Zugang der Substanzen. Trotz einer Entkriminalisierungen kann man immernoch Axe-Alaska-Haze bekommen.
Aber dennoch richtig. Legal über lizenzierte Abgabestellen an Erwachsene. (Und ich würde dennoch nichts nehmen.)
>Und ich würde dennoch nichts nehmen Genau das ist der punkt jeder sollte frei entscheiden dürfen was sie mit ihrem Körper machen
Leider ist das der Punkt, welchen viele nicht verstehen. Drogen sind schon lange Teil unserer Gesellschaft. Durch eine Legalisierung wird da nicht plötzlich jeder gezwungen zu konsumieren.
Wäre auch nicht meins drogen zu nehmen und trotzdem bin ich für einen liberalen Umgang. Und viel Prävention bzw Unterstützung. Denn es nimmt hoffentlich den drogen banden das Geschäft weg. In meinen Augen ist es der einzige Weg.
Soviel ich weiß, hat Portugal nicht Legalisiert, sondern Entkriminalisirt. d. h. Drogen sind immernoch illegal, aber Konsumenten und evtl klein-Dealer werden Strafrechtlich nicht verfolgt, was Polizei, Justiz und Konsumenten entlastet. Das ist zwar ein Fortschritt im Gegensatz zu unserer Drogenpolitik, aber oftmals nicht genug. Deswegen überlegt Portugal auch zu legalisieren, was wirklich zu sauberen Drogen und Steuern führen würde.
Das wäre der nächste Schritt und ich wünschte mir Deutschland und die EU würden gleich zu einem staatlich lizenzierten Programm übergehen welches die Einnahmen und Gewinne zu einem Großteil in Prävention und Vorbeugung bzw dann auch Betreuung investieren sollte.
Danke !!!!!!!!! Was Steuern angeht sprechen wir von mehren MILLIARDEN EURO abgesehen davon was über den Schwarzmarkt an Absatz generiert wird
Alkohol und Zigaretten sind deutlich schädlicher. Entweder es bleibt illegal und man muss Alkohol und Zigaretten ebenfalls auf die Liste illegaler Substanzen setzen - oder man legalisiert ist. Außerdem hat das Verbot von Cannabis einen rassistischen Hintergrund. Ein weiterer Grund es zu legalisieren.
..und einen ökonomischen Grund hatte es auch: Hanf verbieten und durch Produkte der Petro-Industrie ersetzen.
Ja. Aber bitte mit eigenen Shops und nicht in den Apotheken. Das medizinische Cannabis ist schon so überrannt das man manche Sorten gar nicht mehr bekommt. Wenn die Legalisierung dann Cannabis durch Apotheken verkaufen will, wie die jetzige Medizin oder gar das medizinische Cannabis frei verkäuflich machen wäre das sehr kacke für uns Patienten
Sollte legal sein und billiger als auf der Straße. Schafft Arbeitsplätze und schützt Konsumenten vor gestrecktem zeug.
Die Legalisierung ist längst überfällig. Die Vorteile davon überwiegen einfach: Kontrollierter Verkauf von sauberem Cannabis, Steuereinnahmen, weniger Polizeieinsätze und Bürokratie der Staatsanwälte. Bessere Möglichkeit der Erforschung und allgemeine Nutzung der Hanfpflanze... etc.
Ja da kann man gut ne Steuer drauf packen
Klaro. Ich bleib beim Bier, aber da das Zeug eh schon überall geraucht wird, kann man auch mal langsam nachziehen und das Zeug legalisieren.
Joa. Vorteil: Entlastung der Justiz. Höhere Steuereinnahmen. Bessere Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung Dank Beratung. Nachteile: Die CSU rotiert stark genug dass man die Abgeordneten an Generatoren anschließen kann und das Problem der nachhaltigen Energie gelöst wird
Würde man Cannabis entkriminalisierem bzw legalisien dann würden ein paar Dinge passieren : - man könnte es geregelt und kontrolliert abgeben, also mit einem bekannten Wirkstoffgrad und Wirkstoffgehalt. Kein gestrecktes oder verunreinigtes Marihuana und Haschisch, ähnlich dem gepantschten Alkohol. - die Polizei und der Rechtsapparat hätten weniger zu tun damit bzw mehr Kapazitäten für andere kriminalitäten in der Gesellschaft - der Verkauf, Anbau und Vertrieb würde Arbeitsplätze schaffen und Steuergelder einnehmen, ähnlich wie bei Alkohol. Wir reden da von Milliarden Euro jedes Jahr. Gebäude und Geschäfte wurden weniger leer stehen und Menschen , die sich für Cannabis interessieren, würden dann vllt auch damit arbeiten wollen - Dealer von anderen Drogen wurden Kundschaft verlieren weil die Leute dann bestimmt eher in den Läden gehen anstatt illegal im Park oder ins Nachbarland zu fahren - ist eigentlich ganz schick die Auswahl zu haben und auch noch beraten zu werden wie einer Weinlese anstatt alles als Super Skunk oder White Widow angeboten zu bekommen - es gibt einen riesigen Markt für Hanfprodukte wie Kosmetik, Klamotten, Lebensmittel, Deko usw. Cannabis ist nicht nur Rauschmittel sondern eben auch eine sehr potente Pflanze für die Pharmazie oder das Bekleidungsgeschäft. Cannabis hilft unterlegt mit vielen Studien bei Arthritis, Arthrose, Bulämie, Tourette x Parkinson und bei vielen mehr - es gibt endlich die Möglichkeit und Notwendigkeit, professionelle beratunt durchzuführen. An Schulen, in der Fahrschule usw. Auch das würde Arbeitsplätze schaffen und der Wirtschaft/ Arbeitslosigkeit helfen - Legalisierung ab 18 oder noch besser 21, mit Nachweis einer Beratung. Kontrollierte Abgabe in geringen Mengen - weniger Drogentourismus im Nachbarland - die Wracks, die am Bahnhof in der gosse sitzen, sitzen dort nicht wegen Cannabis sondern viel eher wegen Alkohol. Alkohol ist ein Nebengift, was nachweislich den gesamten Körper schädigt. Und das ist nur erlaubt weil der Staat daran mitverdient und die Alkohollobby einflussreich und mächtig ist. Diese hat viel Respekt vor Cannabis weil durch eine Legalisierung der Alkoholkonsum mit Sicherheit einbrechen würde in Deutschland. - Cannabis ist sowieso schon seit vielen Jahren sehr präsent aber nur unter dem Radar. Jeder kennt es, viele haben es schon gemacht und wer es machen will, den schreckt das Gesetz nicht ab
Ich komme aus Kanada und lebe seit 3 Jahre in Deutschland. Aus Erfahrung kann ich sicher sagen, dass die Legalisierung von Cannabis hat fast nur positive Auswirkungen auf unseren Land. Drogen Konsum ist nun viel sicherer, und die gesundheitliche Nachteile sind nicht richtig schlimmer geworden. Und die Regierung hat mehr Steuergeld, um zB Corona Hilfe zu finanzieren. Die, sie ihre Arbeit wegen Corona verloren hatten, bekamen ungefähr 2000 pro Monat. Es ist auch ein Privileg, verschiedene Produkte im schönen Laden kaufen zu können, wo man weißt genau wie die doziert sind. Man ist nie wieder schlecht drauf beim Kipfen. Kanada hat doch Probleme, aber die haben nichts mit der Legalisierung von Cannabis zu tun. Wenn DE das tun wird, werden fast alle denken, worauf haben wir so furchtbar lange gewartet?
Ja
Stehe Drogen grundsätzlich kritisch gegenüber( ja auch Zigaretten oder Alkohol). Wenn man es unbedingt legalisieren will, dann wenigstens so, dass man nicht andere Menschen stört. Grasgeruch finde nicht nur ich richtig abartig und möchte das ungerne in Parks und Bahnhöfen regelmäßig einatmen.
Unangenehmer Geruch ist kein Grund etwas zu verbieten. Aber ja, ich stimme dir zu. Es sollte definitiv berücksichtigt werden. Finde es auch extrem nervig, wenn Raucher der Meinung sind mitten in der Menge eine Zigarette(bzw Joint) anzünden.
Gibt bestimmt auch Menschen, die den Geruch von Bratwurst, Friteusenfett oder Deos abartig finden. Ich finde PopMusik in Bahnhöfen abartig und sie stört mich. Na und? Nur weil Du irgendeinen Geruch nicht magst, ist das keine Legitimation, das Recht anderer Menschen einzuschränken.
Hier wird nach meiner Meinung gefragt, deshalb äußere ich die. Wenn jemand Cannabis rauchen will, finde ich es zwar nicht gut, aber meinetwegen. Solange ich nicht passiv mit rauchen muss. Deine Vergleiche sind auch eher unpassend, eine Bratwurstbude ist z.B. stationär und Deo Geruch der so intensiv wie Gras ist, ist auch selten. Von der Schädlichkeit ganz abgesehen.
Du hältst Deo-Geruch für harmloser als Cannabis-Passivrauch?
Also wenn es im Park nach Cannabis riecht, kann ich da keine gesundheitliche Schädlichkeit erkennen, die irgendwie über Friteusenrauch liegt.StayOne dagegen weiß da scheinbar mehr über die schlimme Schädlichkeit, die meine Vergleiche unpassen macht.Ich finde penetrantes Deo und Cannabisgeruch also vergleichbar penetrant und vergleichbar schädlich.
Ja. Das meiste was man in DE bekommen kann ist irgendwie gestreckt, außer du bekommst medizinisch. Wie ich in den USA war konnte ich immer in der Dispensary alles legal kaufen und auch die Zusammensetzung sehen und dann die Sorten finden die mir am meisten gefallen bzw. geholfen haben (manchmal ein Edible zum schlafen ist echt nice). Wenn es hier legal ist hoffe ich dass man auch selber ein paar Pflanzen für den Eigengebrauch haben kann.
Ja natürlich, Jugendschutz ist äußert wichtig, bzw. auch der Schutz der Konsumenten. Mal umgekehrt gefragt, wäre es richtig wenn alle studierenden die mal ein Bier trinken direkt in den Knast kommen und ihre Existenz und ihre Zukunft zerstört wird? Und die Polizei anstatt sich um Straftaten zu kümmern dazu animiert wird sinnlos Leute zu schikanieren? Eine Legalisierung würde einiges besser machen.
die wichtigste Heilpflanze der Menschheit sollte legal sein.
Schwierig. Cannabis hat einen hohen Abhängigkeitsfaktor und kann Depression begünstigen. Ich selber hatte eine starke Abhängigkeit aus der es schwer war rauszukommen. Viele Leute die ich kenne und regelmäßig konsumieren sind sehr Antriebsgemindert und planen ihren Alltag wann und wie sie konsumieren können. Gibt noch weitere Punkte die ich hier aufführen könnte, worauf ich hinaus will ist, dass man eine Legalisierung nicht unterschätzen darf.
Das auch Alkoholiker unter ihrer Sucht leiden hast du in einen anderen Kommentat schon bestätigt. Ich finde durch die Legalisierung werden die Süchtigen nicht auch noch in die Kriminalität gedrängt, so wie es heute der Fall ist. Wenn es lizenzierte Abgabestellen geben würde (Coffeeshops,Apotheken) könnte man auch einen "Pass" entwickeln. Jeder der Cannabis konsumieren möchte wird zuvor über die Risiken aufgeklärt bevor er loslegen darf. Wenn man die Käufe auch noch auf dem Pass festhalten würde, könnte man ab bestimmten Grenzwerten weitere Gespräche und Kurse anbieten, um somit den Betroffenen eine Anlaufstelle bieten.
Das ist aber bei sehr vielen Dingen so, Alkohol, Tabak, Zucker, Smartphones, Internet, Computerspiele usw. Wir können nicht alles verbieten, am Ende sollte jeder für sich selbst verantwortlich sein. Und nicht eine ganze Gesellschaft einschränken nur weil es welche gibt die damit nicht umgehen können. Da sollte man dann Hilfe anbieten und gut ist.
Dafür würde ich gerne mal eine Studie sehen. Cannabis kann zwar psychisch abhängig machen, dies ist aber bei so gut wie bei allem der Fall. Es ist zwar nicht zu unterschätzen, trotzdem kein Grund es zu verbieten. Eine Anekdote ist auch kein Argument. Ja, eine Legalisierung sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, aber genau deswegen brauchen wir vernünftige Regulierungen.
Was? Cannabis macht körperlich abhängig und kann nach ICD-10 als Substanzkonsumstörung diagnostiziert werden. Dazu gibt es zich Studien. https://nida.nih.gov/publications/research-reports/marijuana/marijuana-addictive
[удалено]
Ja, aber Konsum nur in bestimmten Bereichen. Wollte im Urlaub letztens in den USA in einem normalen Park spazieren gehen und bin vor eine riesige Gras-Duftwolke gelaufen. Ging gar nicht, ich hasse diesen Geruch. Also nicht einfach überall in der öffentlichkeit konsum erlauben.
Dann aber das gleiche auch für Zigaretten, die finde ich noch schlimmer
Naja, ich mag vielleicht keinen aufdringlichen Parfüm Geruch aber ob mein Befinden ausreicht für ein Verbot?
Ist halt extrem schwer zu beschränken wenn man es bei sich haben darf und berauscht sein darf, aber die 1-2 Minuten des Konsums sind verboten, wo nebenan einer ne Kippe rauchen kann die genauso aussieht nur anders riecht und raucht
Ja. Mehr Steuern durch Cannabis, weniger gestreckte Scheiße und Macht der Drogenkartelle.
Cannabis legalisieren. Drogen generell entkriminalisieren, nach portugiesischem System.
Um mal andere Argumente ran zu holen: Ja, weil die weitestgehende Ächtung zu einem großen Teil von Weißen aus rassistischen Motiven getrieben wurde, und dabei die jahrhunderte lange Konsumtradition in östlicheren Ländern völlig ignoriert wurde. Und vor allem, weil ich die widerliche Doppelmoral der CSU in dem Thema nicht abkann. Eine ehemalige Drogenbeauftragte, die Cannabis aus ideologischen Gründen (siehe oben) konsequent ablehnt, aber sich dann gern fotografieren lässt, wie sie sich mit König Maggus aufm Oktoberfest den Helm lackiert. Es ist doch schon so gut wie legal, aber das sind dann Argumente, die hier schon mehrere Male vorgebracht wurden.
Ja? Es gibt kein Argument dagegen. Drogen werden so oder so konsumiert. Statt Strafen muss man Jugendliche aufklären funktioniert bei Zigaretten erstaunlich gut. Ein abhängiger der im Leben struggled hat bestimmt sehr viel davon in Knast zu kommen oder seinen Führerschein zu verlieren obwohl der letzte Konsum freut Tage zurück liegt.
Ja, allein schon um es zu kontrollieren damit die Konsumenten vor den Streckmitteln geschützt werden. Konsumiert wird es ja ohnehin schon. Die Polizei wäre entlastet um sich um wirklich wichtige Dinge zu kümmern anstatt irgendwelche Konsumenten zu schnappen für nichts und wieder nichts.
Ja, sollte legal sein, da man damit so einige Schwartzmärkte durchbrechen könnte. Außerdem würde der Staat viel an Steuern einnehmen können, durch eine kontrollierte Abgabe.
Bin auch für die Legalisierung, wobei ich selbst nicht konsumiere und den Geruch leider echt übel finde. Fand es sehr störend, als ich es in New York an jeder Ecke gerochen habe. Aber jeder wie er mag.
Dringend. Kurz gesagt: Schwarzmarkt trotz (dadurch teilweise sogar) Volksdroge = nur Probleme
Definitiv. Ich gehe sogar soweit, dass alle Drogen legalisiert werden sollten. Die Leute kommen sowieso ran. Vielen helfen manche Drogen sogar. Stigmatisierung bringt nichts außer die Menschen in die Kriminalität zu treiben. Sie sollten jedoch nicht beworben oder anderweitig potentiell verherrlicht werden.
Ja, weil ich nicht verstehe warum Cannabis überhaupt illegal ist. Währenddessen is Alkohol und Nikotin kein Problem - geht für mich nich auf.
Ja, denkt mal dran wie uns die steuergelder grade in dieser "energiekriese" aushelfen würden
Es muss ! Nicht nur das zig Millionen an Steuergeldern für die Verfolgung verschwendet werden, die von der finanziellen Ressource, aber auch von der menschlichen, in Form der zig tausend Ermittler und unzähligen Richtern und Staatsanwälten, an manch anderer Stelle um einiges dringender benötigt werden z.b. bei der Aufklärung von gewissen Gedächtnislücken was cumex angeht, oder bei der Bekämpfung von KiPo . Darüber hinaus könnten durch Steuern auf das Cannabis , jene Ermittlungen quasi noch durch das dauerhafte Einstellen der Ermittlungen dagegen ein Stück weit getragen werden , nebenbei macht man damit knapp 3/4 der aktuellen "Dealer" im grunde Arbeitslos durchs nehmen ihrer Haupteinnahmequelle , ganz abgesehen davon dass man so auch den Jugendschutz besser durchsetzen könnte, oder besser gesagt überhaupt und noch eine persönliche Anmerkung, rein optisch lässt es sich kaum von dem schon legalen "CBD" Gras unterscheiden welches man selbst schon in Tankstellen kaufen kann, ach das man das organisierte Verbrechen dadurch allgemein kräftig Schwächen würde habe ich schon erwähnt oder ? Edit: An alle von Natur aus Neugierigen, schaut doch mal seit wann und wodurch bzw wieso es überhaupt "per Gesetz" Verboten ist , kleiner Tipp ; H.E.
Ja. Mit der Bedingung zur ausführlichen Aufklärung. Nicht, was irgendwelche physischen Schäden betrifft, denn die sind kleiner als bei Alk. Aber gerade, was die Psyche betrifft.
Natürlich sollte es legal sein aber die Abgabe kontrolliert sein. Allein der Umstand wie das Verbot einst zustande kam, ist eine Farce.
Jeder Mensch sollte frei sein, zu tun was er oder sie möchte, solange er damit nicht die Freiheit anderer einschränkt. Also ja, Cannabis sollte legalisiert werden.
Grundgesetz all the way! So sehe ich das auch
Ich konsumieren zwar kein Cannabis aber ich sags mal so, ich treffe lieber auf Leute die gekifft haben als auf betrunkene. Wenn Zigaretten und Alkohol erlaubt sind verstehe ich nicht warum Cannabis noch immer illegal ist.
Ja. Erwachsene Menschen sollten frei entscheiden, was sie an Rauschmitteln konsumieren, ohne dafür bestraft zu werden. Dementsprechend sollten diese Substanzen auch verkäuflich sein. Davon (Verkauf) ausnehmen würde ich sehr toxische Substanzen, die auch in kleinen Mengen schnell Schäden verursachen und Substanzen, welche extrem schnell stark abhängig machen.
Nein ! Man raucht Cannabis weil es illegal ist.
Absolut nein!
Ich finde das jegliche Drogen (für Volljährige Personen) legalisiert werden sollten.
Ja mann verballert das zeug in der Apotheke ich werd stammi
Aus meiner Sicht sollten alle natürlichen Substanzen legalisiert werden. Lediglich raffinierte oder chemisch veränderte Produkte sollten gemäß Arzneimittelverordnungen kontrolliert/reglementiert werden. Vertreiber/Händler müssen auf die reinheit und Unbedenklichkeit der Inhaltsstoffe achten, privater Anbau für Eigenbedarf ist dereguliert. Das bedeutet, dass Cannabis in natürlicher Form legal ist, Cannabisöl und andere Produkte wiederum reglementiert. Dies gilt nicht nur für Cannabis, sondern auch für Coca, welches in natürlicher Form total unbedenklich ist, in raffinierter (Koks) und chemisch veränderter Form (Crack) ziemlich gefählich sein kann. Aber hey, ich bin Deregulierungs-Fetischist. Egal ob Autos, Waffen, Schnaps oder Drogen, aus meiner Sicht ist nur eine Selbstbestimmte und Eigenverantwortliche Gesellschaft erstrebenswert.
Ja!!! Ist schon wieder alle.
Ich find ja, aber dass 1) man dazu dann auch gut aufklären muss, welche Risiken bestehen. Es gibt Leute die dadurch Psychosen und andere psychische Probleme entwickelt haben und das sollte man schon vorher abchecken. Zudem kenne ich auch Leute mit Entwicklungsproblemen die seeeehr viel gekifft haben, und Leute, die sich das Abi weggekifft haben. 2) man das ähnlich wie mit dem Rauchen einschränken sollte. Mich nerven Shishabars vom Geruch her jetzt schon. Dass momentan 1/10 des Parks nach Gras riecht geht noch, wenn es 1/2 wäre dann fänd ich das nicht so geil. Zudem landen Plastikbeutel und Reste einfach irgendwo, das ist bei Kippen schon schlimm genug und kein grassspezifisches Problem. 3) man andere Drogen dann auch legalisieren sollte.
Ja, sollte weniger kriminalisiert werden, was den Besitz angeht. Zeitgleich den 24a StVG anpassen und die Strafen deutlich erhöhen, übrigens auch gerne beim Alkohol. Da würde ich sogar richtig drastisch durchgreifen. Im Straftatenbereich min 5 Jahre den Lappen weg. Im Owi-Bereich: 1. Vergehen: 2500€ + 2 Jahre Sperre, MPU. 2. Vergehen: 5000€ Strafe + min. 5 Jahre Lappen wech. Alkohol und Drogen haben beim Führen eines Fahrzeuges nichts zusuchen.
Dann jedoch müssten klare Gesetze geregelt werden ab wann man wieder fahren darf wenn man nach z.B einem Joint 8 stunden schlafen geht ist man nicht mehr high hats aber trotzdem noch im Blut. Und wenn eine 0.0 grenze bleibt muss man offen wissen können ob man noch was im Blut hat sonst kann man nie wissen ob man legal oder illegal fährt
Das Problem sind die Grenzwerte zumindest bei Cannabis. Es ist Konsumenten nicht möglich auch ohne Rausch straffrei zu bleiben. 5 Jahre Fahrverbot empfinde ich (ohne konkrete Gefährdung) etwas drastisch. MPU und Geldstrafen können gerne gefordert werden.
Man könnte ja Cannabis aus dem 24a streichen. Und nur noch im 316 StGB behandeln. Sprich: Ausfallerscheinungen beim Führen. Ist halt die Frage wie man da rangeht... Fakt ist aber tatsächlich, dass Dauerkonsumenten defakto laut Blutwert fast nie unter den Grenzwert kommen völlig unabhängig ob sie wirklich drauf sind oder nicht. Die meisten zeigen zwar Auffälligkeiten, die auf einen Konsum hindeuten. Tatsächlich fahren die meisten aber ohne fahrerrische Aufälligkeiten PKW etc.
Ja, wird Zeit.
Meiner Meinung nach sollte es so wie in Portugal sein, jeder hat das Recht zu sich zu nehmen was derjenige will, so sehe ich das zumindest also ja!
Solange es nicht in der Öffentlichkeit konsumiert werden darf, finde ich es okay
Wenn man 'Konsum' durch 'Rauchen/Dampfen' ersetzt, dann Stimme ich zu. Cannabis kann man auch Konsumieren, ohne das andere zu passiv Konsumenten werden. Dies sollte mMn berücksichtigt werden.
In jedem Fall sollten alle Drogen entkriminalisiert werden, da Selbstschädigung und Sucht nicht unter Strafe stehen sollten. Die Legalisierung muss gut abgewickelt werden, nicht zu viele Restriktionen, indem man bspw. Eigenanbau verbietet, Preise dürfen nicht zu hoch sein und man kann das ganze direkt mit einem Werbeverbot versehen.
Die Frage ist doch viel mehr: Ist man dafür einen verlorenen, sinnlosen und nicht zu gewinnen Krieg gegen die Drogen und Betroffene fortzuführen? Ist die Antwort nein, muss man für die Re-Legalisierung sein, auch wenn man eigentlich nicht befürwortet das diese Substanz existiert.
Naja, wir haben es 70 Jahre mit Prohibition probiert und alles was es uns gebracht hat war gestrecktes Cannabis, mehr Cannabiskonsum und unkontrollierter Cannabiskonsum. Zeit den Spieß zu drehen. Und solange ich niemanden was durch meinen Konsum antue soll ich konsumieren dürfen was ich will!
Alkohol ist legal, also sollte es Cannabis auch sein. Andersrum genau gleich, wenn Alkohol illegal wäre, sollte Cannabis auch illegal sein. Ganz einfach.
Scholz mach Bubatz legal jetzt!
Ja. Meine Psyche freut sich darauf, nach einen knochenharten Tag im Job etwas Cannabis zu bekommen und mal ne Nacht gut schlafen zu dürfen.
Nein, weil es illegal ist! /s
Brokkoli sollte illegal sein /s
Brokkoli ist aber kein Diesel
Ja und gerne vor weg eine Entkriminalisierung
Bubatz 👍
Ja, weil die meisten in meinem Umfeld gelegentlich kiffen. Da gehen nur Stuern verloren. Und Gras ist nicht ansatzweise so hart wie Alkohol Von daher ja zu Bubatz!
Boah die Frage is sowas von 2003 xD Ja klar, die Repression hat Jahrzehnte lang nur den Schwarzmarkt wachsen lassen, Konsumenten stigmatisiert und war quasi eine ABM für unseren Freund und Helfer ;) Ganz zu schweigen von den wirtschaftlichen Vorteilen einer Liberalisierung. Es gibt KEINEN vernünftigen Grund, es nicht zu tun. PS: Was is schlimmer? - zigtausend Schnapsleichen aufm Oktoberfest oder - so n paar Kiffer, die irgendwo still und heimlich einen quarzen und Gott und die Welt in Frieden lassen „Schluss mit Krimi, Cannabis normal!“ Und hier noch was von einem der Hauptvorantreiber einer Verbotspolitik: „Sicherlich ist Marihuana eher harmlos. Aber die Sache war ein Beispiel dafür, dass ein Verbot die Autorität des Staates stärkt.“ – Harry Anslinger, Vorsitzender des Federal Bureau of Narcotics (FBN) von 1930 bis 1962 Derselbe Mann hat seine Interessen erst im eigenen Land und später in der UN durchgesetzt.
Ja. Sollte Cannabis legalisiert und normal verkauft werden könnte der Ertrag zu vielen sachen wie Drogensuchtberatung genutzt werden. Außerdem könnte die Polizei sich auf härtere und deutlich schädlichere Drogen konzentrieren, außerdem würden die Nutzer so nicht gestrecktes und potenziell schädliches Cannabis konsumieren.
Es gibt ein arabisches Sprichwort: "Kiff macht dumm." Nur mit knallharter Aufklärung! Daß häufiger Konsum lethargisch macht, also "interessenlos" ("slacker", "stoner", "Abhänger"), weiter geforscht wird (es könnte ja sein, daß auch seltener Konsum zu Mikro-Lethargien führt). Also: Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung. Dann bin ich bereit für eine Gesetzgebung, die es erlaubt, Cannabis- und Haschischprodukte kontrolliert, nicht nur medizinisch, abzugeben und bis zu einer gewissen Menge, ein paar Gramm, bei sich zu führen und zu Hause, für den Eigengebrauch, 5 - 15 Pflanzen zu züchten. :-)
Hä ja wieso nicht
Wenn im Gegenzug ein komplettes Rauchverbot außer im privaten Wohnbereich gilt, gern. Guter Deal.
Macht Bubatz legal!
sollte nicht cannabis bald legalisiert werden oder sind die wieder zurückgerudert
Ein erster Gesetzesentwurf soll in der 2. Jahreshälfte 2022 vorgelegt werden. Mit dem ganzen Kladderatsch der da dran hängt, würde ich frühestens Anfang 2024 damit rechnen.
2023 BUBATZ LEGAL.
Es gibt genauso viele Gründe es zu legalisieren, wie Alkohol & Nikotin zu verbieten.
Es sollte so behandelt werden wie Tabakwaren.
Gebt das Hanf frei!
Ja absolut, es spricht auch nichts dagegen. habe jetzt keine lust alles aufzuschreiben weil ich die diskussion schon gefühlt 10.000 mal hatte, jeder der anderer meinung ist soll mir aber trotzdem seine argumente nennen, damit ich diese dann entkräften kann.
Ich finde man sollte nicht vergessen, dass es eine große Cannabis-Lobby gibt, die auch gezielt Influencer nutzt. Ich wäre daher vorsichtig, jedes Argument, das man auf den erst Blick plausibel findet („Schwarzmarkt wird ausgetrocknet“, „Cannabis ist eh überall“, etc) zu übernehmen, denn ganz so leicht ist es nicht aus folgendem Grund: Cannabis wird derzeit im großen Stil von Kriminellen verkauft. Mir fehlt die Fantasie dafür mir vorzustellen, dass diese Kriminellen nun Lizenzen erwerben, Ladengeschäfte anmieten und Steuern zahlen. Ich denke sie werden stattdessen A) Auf andere Produkte umsteigen und/oder B) Günstiger sein und/oder C) Andere Kunden, die nicht legal an Cannabis kommen (aka Kinder), verstärkt adressieren Alles Punkte, die man nicht will. Ein weiteres Problem, das ich sehe ist, dass eine Legalisierung die Signalwirkung hat, dass Cannabis harmlos sei, was insbesondere für Jugendliche nicht stimmt. Es ist ein großes Problem, dass die Drogen Alkohol und Nikotin legal sind. Daraus sollte man nicht ableiten, mehr Drogen zu legalisieren.
Nein. Ich kenne leider genug Kiffer, die sich mit diesem ach so harmlosen Zeug ihr Leben verbaut haben ("Macht nicht süchtig" am Arsch! Wenn du ohne "wake & bake" glaubst, nicht zur Arbeit gehen zu können und richtig panisch und agressiv wirst, wenn du merkst, dass dein Vorrat zur Neige geht und du dir nicht sofort neues kaufen kannst, klingt das nicht nach "nicht süchtig") und hab zudem schon genug Probleme mit irgendwelchen Arschlöchern, die mich mit Tabak zuqualmen. Da muss ich jetzt nicht noch bUbAtZ ins Gesicht gepustet bekommen, während ich auf den Bus warte. "Aber...aber...Alkohol ist doch viel schlimmer!" Ja. Wenn es nach mir ginge, sollte dieser Scheiss auch illegal sein. Was ist also dein Argument?
Sind deine Freunde denn derzeit geschützt? Sind deine Freunde aufgeklärt? Können deine Freunde ohne Probleme und ohne stigmatisiert zu werden sich Hilfe suchen? Nein können und sind sie nicht. Das sind einige Nachteile der Verbote. Durch eine Legalisierung, könnte man die Steuereinnahmen in vernünftige Aufklärung stecken, statt nur in den Schulen zu sagen "Drogen scheiße Finger weg". Unsere Gesellschaft würde endlich aufhören, Cannabiskonsumenten zu stigmatisieren, wodurch viele sich leichter Hilfe suchen oder generell darüber sprechen würden. Man hätte reines Cannabis, welches körperlich nicht abhängig macht (im Gegensatz zu immer weiter verbreitetes synthetisches Cannabis), wodurch man ebenfalls das Gesundheitssystem schonen würde (weniger Verunreinigungen, weniger Psychosen). Man würde immens unsere Polizei als auch unsere Gerichte entlassen, wodurch ebenfalls Steuern gespart werden die man woanders reinstecken kann. Des Weiteren würde der Schwarzmarkt langsam ausgetrocknet werden. Das sind nur einige Vorteile einer Legalisierung. Mal abgesehen davon, dass man aus den Ländern oder US-Bundesstaaten die bereits legalisiert haben entnehmen kann, dass durch eine Legalisierung die Anzahl an Cannabiskonsumenten auf Dauer nicht steigt.
Deine Logik ist als würde man wegen menschen die illegale autorennen fahren autos ganz verbieten. "zerstört sein leben durch unfall der durch ignorieren der konsequenzen passiert ist ---> autos sind gefährlich" Das Argument des qualms ist als würde ich sagen das laute autos mir auf den Sack gehen und sie deswegen nicht legal sein sollten
Nur weil ein paar menschen mit ihrem Konsum komplett übertreiben und ihn nicht im Griff haben, ist das noch lange kein Grund dafür, es nicht zu legalisieren/entkriminalisieren. Btw was soll das fürn Argument sein, dass du den Geruch nicht magst? Ich mag auch den Geruch von Sushi nicht, ist trotzdem nicht illegal.🤨
Wtf, Passivrauchen ist echt schädlich. Menschen sterben dadurch. und was ist zb mit schwangeren oder Menschen mit Lungenkrankheiten? Dass du das mit "den Geruch nicht mögen" gleichstellst, ist einfach nur widerlich.
Menschen sterben nicht vom passiv rauchen wenn es gras ist. Was also ist dein Argument hier?
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27464788/ In diesem Experiment an Ratten wurde festgestellt dass Passivrauchen von Cannabis ähnlich schädlich ist wie Tabak. Natürlich ist das kein Beweis dass es bei Menschen genauso ist, aber ich wüsste nicht wieso
Du unterschlägst hier die Info dass die Ratten einen Mischkonsum bestehend aus Gras und Tabak ausgesetzt wurden. Selbstverständlich ist passivrauchen von Tabak so schädlich wie passivrauchen von Tabak. Alles andere hätte mich jetzt auch ziemlich irritiert. Gras neutralisiert nicht die Schädlichkeit des Tabaks.
Yes auf jedenfall
Nein. Ich komm so halb aus der Szene und ich kenne Keinen der auf lange Sicht damit klar kommt. Bei den meisten die nicht frühzeitig ein Schluss strich kommt ein psychisches Problem mit sich. (Gibt wichtigeres über das man sich den Kopf zerbrechen kann haha) Außer für Medizinischen Bereich das sollte das leichter zugänglich sein z.b. für Menschen mit Tourette.
Stimmt.Lieber weiterhin die Leute(teilweise Kinder) die aufs pervers hochgezüchtete Gras nicht klar kommen auchnoch weiterhin Juristisch verfolgen und zu Dealern gehen lassen die im zweifel auch den harten Scheiss verkaufen.Aber besser ein Tot durch Streckmittel als eine therapierbare Psychose die bei den Leuten sowieso veranlagt ist. Ist aufjeden Fall eine sehr gut durchdachte Taktik. Wird auch nicht passieren das Leute sich Ärzte suchen die Krankheiten diagnostizieren die sie garnicht haben nur damit der Patient kiffen kann.
Ja. Das macht alles leichter. Ist ja nicht so, dass Cannabis dann in die Städte & Dörfer kommt. Es ist schon lange da und das es legal ist macht es sicherer und holt Menschen aus der Kriminalität und trennt Cannabis von der "echten" Drogenszene. Abgesehen von Steuereinnahmen und geschaffenen Arbeitsplätzen, kann dann ganz anders an dem ganzen Thema geforscht werden.
Ja
Ja
Nein. Ich kenne Leute, die zu viel davon konsumieren und einfach komplett Matsch im Kopf sind. Und abhängig (ja, das geht auch bei Cannabis). Außerdem finde ich den Gestank furchtbar und habe keine Lust drauf, das noch öfter zu riechen. Ja, Alkohol macht auch blöd im Kopf und Betrunkene nerven auch und abhängig kann es auch machen . Reicht das nicht? Eine Volksdroge ist genug. Mal ganz davon ab dass Mischkonsum auch wieder problematisch ist.
Aber wäre es dann nicht gerade gut, wenn wir es legalisieren würden, damit weniger Leute Matsch im Kopf werden durch Zeug, dass mit giftigen Substanzen gestreckt ist und einen unbekannten, unkontrollierten, potentiell viel zu hohen Wirkstoffgehalt hat? Es wird ja trotzdem konsumiert, ob es jetzt legal ist oder nicht. Nur wenn es legal wäre, gäbe es eine ordentliche Qualitätssicherung.
Also Matschbirnen verbieten? Nochmal Cannabis verbieten geht ja nicht 🤔